Ostermarsch Rhein Ruhr
DFG-VK NRW Braunschweiger Str.22 44145 Dortmund
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Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde, Kolleginnen und Kollegen,
es ist vollbracht! Der Aufruf zum diesjährigen Ostermarsch Rhein/Ruhr wurde auf der Video-Friedensversammlung vom 16.01.21 diskutiert und verabschiedet (s. Anhang). Das Motto lautet: «Jetzt im Wahljahr 2021: Atomwaffenverbot umsetzen, Abrüsten, Klima schützen!» Trotz der widrigen Umstände wollen wir versuchen, als Friedensbewegung zu Ostern deutlich in Erscheinung zu treten, möglichst auf der Straße, falls das nicht machbar ist, wieder im Netz.
Der Aufruf mit der rückseitigen Unterschriftenliste zum Ausdrucken findet Ihr im Anhang.
Es sind jetzt ca. fünf Wochen Zeit, das heißt, bis zum 22 . Februar müssen die Unterschriften, die im Ostermarsch-Flyer erscheinen sollen,
entweder per E‑mail: aufruf21@ostermarsch-ruhr.de , eingetrudelt sein,
oder die unterschriebenen Listen müssen ebenfalls bis zum 22.02. im Ostermarsch-Büro c/o DFG-VK NRW, Braunschweiger Straße 22, 44145 Dortmund, vorliegen.
Bis zu diesen Termin sind auch alle örtlichen Programme durch die jeweils verantwortlichen Initiativen abzustimmen. Nur was am 22.02. vorliegt, kann in den gedruckten Werbematerialien erscheinen. Flyer, A3-Plakate und Buttons sind dann ab dem 6. März verfügbar.
Bitte denkt daran, bei der Organisation darauf zu achten, dass Kundgebungen mit Abstand abgehalten werden können, also genug Raum da ist.
Mit herzlichen Friedensgrüßen und auf ein erfolgreiches Schaffen.
Joachim Schramm Irene Lang Felix Oekentorp Willi Hoffmeister
Ziviler Ungehorsam bis zur
atomaren Abrüstung
Wir machen weiter:
«Widerständige Alte»
vor Gericht
19. Februar 2020, 10:00 Uhr:
Zweiter Teil der öffentlichen Berufungsverhandlung
Landgericht Koblenz, Karmeliterstr. 14, Sitzungssaal 105.
Zuvor Mahnwache um 9:00 vor dem Gerichtsgebäude.
„Ziviler Ungehorsam bis zuratomaren Abrüstung“ weiterlesen
Pressemitteilung Kathrin Vogler
Kathrin Vogler
Mitglied des Deutschen Bundestages
Friedenspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.
Pressemitteilung vom 18.01.2019, (Update am 22. Januar 2019)
US-amerikanische Truppentransporte paradieren quer durch Deutschland auf dem Weg nach Osteuropa
Kathrin Vogler (Update am 22.01.2019) – > Pressemitteilung: US-amerikanische Truppentransporte paradieren quer durch Deutschland auf dem Weg nach Osteuropa
Nach den uns vorliegenden aktuellen Informationen wird die „1. gepanzerte Brigade der 1. US-Infanteriedivision“ aus Fort Riley/Kansas am 23. Januar im belgischen Hafen Antwerpen ankommen.
Die Brigade wird im Rahmen der «Europäischen Abschreckungsinitiative» der Vereinigten Staaten gegenüber Russland über Straße und Schiene von Antwerpen nach Polen und weiter verlegt. Dabei führt die Strecke auch quer durch Deutschland. Dazu erklärt Kathrin Vogler, friedenspolitische
Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag:
«Dass die US-Armee mit diesen Truppentransporten gezielt Präsenz in der Öffentlichkeit zeigt, ist
Teil der brandgefährlichen NATO-Drohpolitik gegenüber Russland. Die Zivilbevölkerung in den betroffenen Ländern soll durch Militärkonvois und Panzertransporte an diese Drohkulisse gewöhnt
werden, der zivile Raum wird als Aufmarschgebiet auf dem Weg an die osteuropäische Grenze inszeniert. Weil die NATO Russland zugesichert hat, keine Kampftruppen in den neuen NATO-Staaten an Russlands Grenzen zu stationieren, werden diese Truppen alle neun Monate ausgetauscht, ein Taschenspielertrick.»
Nach Auskunft der U.S. Army Europe werden in den nächsten Tagen mehr als 3.500 Soldaten, ca. 85 Abrams-Panzer, 135 Bradley-Kampffahrzeuge; 15 Panzerhaubitzen und anderes Militärgerät
durch Europa transportiert. Größere Kettenfahrzeuge werden auf die Bahn verladen und auf dem Schienenweg überführt.
Anfang Februar folgen dann weitere 1.900 Soldaten mit 50 UH-60 und HH-60 Black Hawks-Hubschraubern, 10 Chinook- und 20 Apache-Helikoptern sowie 1.500 Einheiten Ausrüstungsmaterial.
«Da die Truppenverlegungen öffentlich sind», so Frau Vogler weiter, «bieten sich vor Ort aber auch viele Anknüpfungspunkte, die Kritik am NATO-Säbelrasseln ebenso öffentlich zu machen. Eine
Mehrheit der Bundesbürger*innen lehnt das von den USA und der NATO angebotene ‹Feindbild Russland› ab. Diese Truppentransporte können ein Anlass sein, diese Ablehnung öffentlich zu zeigen und für Abrüstung sowie eine neue Entspannungspolitik mit Russland zu werben. Sicherheit in Europa wird es nicht mit mehr Militär und Aufrüstung geben, sondern nur mit Verhandlungen und Ausgleich mit Russland.»
Kathrin Vogler * Bundestagsbüro Berlin
Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Tel.: 030 – 227 – 72112, Fax: 030 – 227 – 76112, kathrin.vogler@bundestag.de Kathrin Vogler
Mitglied des Deutschen Bundestages
Für Rückfragen: Kathrin Vogler: 0151 / 654 060 91